Public IT


IT-Grundschutz des BSI reicht nicht aus

Spam ist nicht Stuxnet

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Öffentliche Hand und Bürger brauchen ein besseres Verständnis für IT-Sicherheit. Ein Whitepaper und eine Veranstaltung von HP und Fraunhofer sollen dabei helfen. Dafür werben Peter Schöpf und Ansgar Baums von HP im Interview.

Peter Schöpf, Vertriebsdirektor bei HP Software und zuständig für die Öffentliche Hand, ist für das neue Whitepaper von HP „IT-Sicherheit in der Öffentlichen Verwaltung" verantwortlich. Außerdem leitet er die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut Fokus, das seit kurzem ein Kompetenzzentrum für die Öffentliche IT unterhält. Schöpf betreut Landesbehörden, Bundesbehörden und Kommunen.

Peter Schöpf ist als Vertriebsdirektor bei HP Software zuständig für die Öffentliche Hand.
Peter Schöpf ist als Vertriebsdirektor bei HP Software zuständig für die Öffentliche Hand.
Foto: HP

Ansgar Baums ist als Director Government Relations für die Regierungskontakte des Unternehmens zuständig - seine Themen sind unter anderem der DatenschutzDatenschutz, Urheberrecht, Nachhaltigkeit und IT-Sicherheit. Baums leitet die Geschäftsstelle Berlin mit 150 Mitarbeitern. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

CIO.de: In Mecklenburg-Vorpommern hat ein Institut PCs mit dem Conficker-Virus verschrottet und sich neue gekauft. Ist das eine vorbildliche IT-Sicherheitsstrategie?

Ansgar Baums: Wohl kaum! Aber zumindest kurbelt das den Hardwareumsatz an (lacht)…

CIO.de: Der IT-Direktor des Bundesinnenministeriums sagt, dass das Thema Sicherheit in der Öffentlichen Verwaltung stark zugenommen hat. Ist das auch Ihr Eindruck?

Peter Schöpf: Grundsätzlich teilen wir diese Einschätzung. Die Anzahl der nachgewiesen Angriffe geht zwar herunter, gleichzeitig nimmt die Schwere zu. Die Öffentliche Hand hat zudem eine „zero risk"-Anforderung bezüglich der IT-Sicherheit.

Zur Startseite