Cloud Computing


Wie CIOs Daten schützen

Cloud-Security gegen Compliance-Sorgen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Security-Services aus der Wolke sind laut Gartner stark im Kommen, weil Compliance-Anforderungen einfache Lösungen erfordern. Die Anwender profitierten messbar bei Kapital- und Betriebskosten, so Gartner.
Die Übersicht stellt gegenüber, welche Cloud Security-Dienste von den Anwendern aktuell und in naher Zukunft genutzt werden.
Die Übersicht stellt gegenüber, welche Cloud Security-Dienste von den Anwendern aktuell und in naher Zukunft genutzt werden.
Foto: Gartner

Bei Security-Lösungen setzen die Anwender immer mehr auf Lösungen aus der Cloud. Laut Gartner gibt es für die steigende Nachfrage nach cloud-basierten Security-Services vor allem drei Gründe: erstens ein Mangel an Personal und Skills, zweitens das Streben nach Kostensenkung, drittens der Zwang, schnell Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Bis 2016 rechnet Gartner mit einem weltweiten Marktvolumen von 4,2 Milliarden US-Dollar. Technologische Schlüsselfelder bei der Cloud-Security seien sichere E-Mail und Web-Gateways, Remote Vulnerability Assessment sowie Identity & Access Management (IAM).

Eine Umfrage unter knapp 600 Anwendern aus aller Welt dokumentiert die aktuellen und künftigen Einsatzfelder. Momentan beziehen mehr als 70 Prozent der Nutzer von Cloud-Security Services für E-Mail- beziehungsweise Web-Security. Mehr als zwei Drittel setzen auf Dienste aus der Wolke bei IAM, Web Protection, Web Application Firewall-as-a-Service und Application SecuritySecurity Testing. Alles zu Security auf CIO.de

Neben Security Information & Event Management (SIEM) as a Service ist Tokenisierung und Verschlüsselung aus der Wolke laut Studie das größte Wachstumsfeld in naher Zukunft. Jedes Vierte der befragten Unternehmen will in den kommenden zwölf Monaten in diese Security-Dienstleistungen investieren.

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