CIO von Kühne + Nagel
Standardsoftware muss draußen bleiben
17.11.2009
Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.
1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.
Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.
Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".
Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.
IT-Architektur erlaubt Make-or-Buy nach Belieben
Kühne + Nagel setzt auch hardwareseitig auf Unabhängigkeit, das Unternehmen betreibt für seine operativen Systeme eigenem Backbone, gehostet in drei Datacentern, die in Nordamerika, Europa und Ostasien stehen. "Mit dem Auslagern des Betriebes unserer AS-400-Landschaft haben wir schlechte Erfahrungen gemacht."
All das heißt nicht, dass Kühne + Nagel niemandem vertraut und sich bei allem nur auf sich selbst verlässt. Natürlich gibt es auch hier Standardsoftware, für BI zum Beispiel von Business Objects, Clarity von CA dient dem Projekt-Management. Martin Kolbe: "Durch unsere IT-Architektur können wir nach Belieben auf der Make-or-buy-Klaviatur spielen. Es geht immer nur darum, die kosteneffizienteste und beste Lösung zu liefern."