Bundespräsident
Steinmeier schlägt "Wasserzeichen" für KI vor
"Wir werden die künstliche Intelligenzkünstliche Intelligenz in vielen Bereichen, gerade in der Medizin, brauchen, und wir müssen lernen, mit den Risiken umzugehen", sagte Steinmeier am Montag bei einem Besuch in Luxemburg in einer Diskussion mit jungen Leuten im Parlament. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de
Trotz dieser Potenziale "können wir auf das Regulieren nicht verzichten", sagte er. "Ich habe den Verdacht, dass man so etwas wie ein Wasserzeichen braucht, aus dem erkennbar wird, dass bestimmte Produkte mit künstlicher Intelligenz erstellt worden sind." Steinmeier ist seit Montag zu seinem ersten offiziellen Besuch in Luxemburg.
Der Bundespräsident sagte, er sei gegen einen Verzicht auf Regulierung: "Das ist eine Haltung, die vernachlässigt die Risiken." Er sei aber jetzt noch nicht imstande, "zu beschreiben, wie eine präzise Regulierung aussehen kann, die diese Risiken vermeidet". Steinmeier fügte hinzu: "Wir brauchen so etwas wie einen Beipackzettel, aus dem erkennbar wird, dass ein bestimmtes Medienprodukt unter Anwendung von künstlicher Intelligenz zustande gekommen ist." (dpa/rs)