Anbieter haben noch keine Lösungen für kurzfristige Ausfälle

Storage as a Service Vorreiter für Cloud Computing

09.12.2008
Von Nicolas Zeitler

In der Umfrage wurden auch einige Basisdaten zur Datenspeicherung in den Firmen erhoben. Gut die Hälfte der Befragten hält in ihrem Unternehmen insgesamt weniger als 500 Terabyte Speicherplatz vor. Bei etwas mehr als jedem Zehnten sind es zwischen 500 und 999 Terabyte. Ebenso viele Befragte konnten keine Auskunft darüber geben, über wie viel Speicherplatz sie verfügen.

Eigene Speicherkapazitäten unbekannt

Diese Angaben wurden für die Studie auch nach Firmengröße aufgeschlüsselt. Von den kleinen Unternehmen bis 100 Mitarbeitern haben fast zwei Drittel eigene Speicherkapazitäten von weniger als 500 Terabyte. Von den großen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern hält fast ein Drittel mehr als elf Petabyte Speicherplatz vor.

Für die Wiederherstellung von Daten im Falle von Pannen sieht ein gutes Drittel der untersuchten Firmen bis zu zehn Prozent ihres Speicherplatzes vor. Ein weiteres Viertel reserviert dafür bis zu 25 Prozent des Festplattenspeicherplatzes, zehn Prozent noch mehr. Ein Siebtel der Unternehmen konnte dazu jedoch gar keine Angaben machen.

Bladeserver und Desktops wenig verbreitet

IDC wollte von den Unternehmen auch wissen, welcher Bauart die physischen ServerServer sind. Bladeserver sind weitaus weniger verbreitet als solche der Bauarten Desktop, Tower oder Rackmount. So sind in mehr als der Hälfte der Betriebe weniger als fünf Prozent der Server Bladeserver. Dagegen sind bei vier von zehn Befragten mehr als 40 Prozent der Server Towers. Bei fast einem Drittel besteht die Serverlandschaft zu mehr als 40 Prozent aus Rackmount-Servern. Die Desktop-Server spielen in den meisten Betrieben indes auch keine Hauptrolle. Mehr als 40 Prozent der Befragten setzen diese Bauart zu weniger als fünf Prozent ein. Alles zu Server auf CIO.de

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