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Mobile Payment

Targobank und E-Plus bieten Bezahlchip an

17.08.2012
Von Ursula Pelzl
Der Run auf Marktanteile im Mobile Payment nimmt zu: Targobank und Base bieten seit Anfang August MasterCard-Bezahlchips für alle Verbraucher an.
Mobilfunkbetreibern für Mobile-Payment-Angebote eröffnen Kreditinstitute neue Chancen im Markt.
Mobilfunkbetreibern für Mobile-Payment-Angebote eröffnen Kreditinstitute neue Chancen im Markt.
Foto: Pixel - Fotolia.com

Mobile Payment als Alternative zum klassischen Zahlungsverkehr hat Zukunft. Doch die deutschen BankenBanken haben in dem wachstumsstarken Marktsegment noch nicht richtig Fuß gefasst. Die Targobank stürmt jetzt voran: Gemeinsam mit dem Mobilfunkanbieter E-Plus bietet sie über die Marke Base einen MasterCard-Bezahlchip für alle SmartphonesSmartphones an. Alles zu Smartphones auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken

Der Bezahlchip wird deutschlandweit in allen Base-Shops, Targobank-Filialen und online vertrieben und ist von allen Verbrauchern einsetzbar - unabhängig davon, bei welcher Hausbank oder welchem Mobilfunkbetreiber sie Kunde sind. Der Bezahlchip wird zusätzlich zu einer klassischen MasterCard-Kreditkarte geliefert und ist kostenlos. Kunden zahlen nur die Jahresgebühr für die Kreditkarte in Höhe von 25 Euro p.a. und können zusätzlich kostenlos von dem mobilen Bezahlangebot Gebrauch machen.

Der Chip wird auf der Rückseite des Handys angebracht und fungiert als kontaktloses Zahlungsmittel. Die Transaktion wird vom Handy an ein Terminal mit NFC-Technologie (Near Field Communication) übermittelt.

Beim mobilen kontaktlosen Bezahlen werden keine personenbezogenen oder sicherheitsrelevanten Daten übertragen. Nur die Kartennummer, das Verfalldatum und der Betrag werden ausgetauscht. Anders als beim Bezahlen mit der Kreditkarte sind Prüfziffer und Name des Karteninhabers nicht sichtbar und werden auch nicht übertragen.

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