E-Postbrief hinter Plan
Telekom-Mails enden auf de-mail.de
Neben personalisierten De-Mail-Adressen für einzelne Mitarbeiter können Unternehmen außerdem Funktionspostfächer wie einrichten, etwa: Einkauf@Meinefirma.de-mail.de. So ließen sich Nachrichten besser einzelnen Bereichen oder Standorten zuordnen.
Firmen, die bereits eine eigene „.de"-Domain für die Kommunikation per E-Mail nutzen, stehe die Nutzung dieser Domain als De-Mail-Subdomain in einer Startphase automatisch zu. Sie müssen die Nutzung bei ihrem Anbieter einmalig im Rahmen der Registrierung beantragen.
Mehr als eine Million De-Mail-Registrierungen
Unter der Adresse www.telekom.de/de-mail können sich Interessenten schon länger für eine Wunsch-De-Mail-Adresse der Telekom vormerken lassen. Bundesweit haben dies nach Telekomangaben bei verschiedenen Anbietern zusammen bereits mehr als eine Million E-Mail-Menschen getan.
Die Deutsche Telekom lässt sich derzeit als De-Mail-Provider beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) akkreditieren und will ihren De-Mail-Dienst für Geschäfts- und Privatkunden in diesem Jahr starten. Einzelheiten will das Unternehmen zur Cebit in Hannover bekanntgeben. „Unsere Kunden können sich schon bald von den Vorteilen überzeugen", verspricht der De-Mail-Projektleiter Wermeyer.
Bei der Deutschen Post, die ihren E-Postbrief bereits gestartet hat, soll im ersten Halbjahr 2012 über die Plattform auch eine einfache Identitätsprüfung möglich sein. Das sagte Jürgen Gerdes, Briefvorstand der Post, der Financial Times. „Im zweiten Halbjahr werden wir ein E-Post-Payment, eine direkte Bezahlfunktion über das E-Postbrief-Portal, einführen." 2013 solle dann der Versand von E-Postbriefen aus Standardsoftware wie Word oder Lotus Notes möglich sein.