Zwischen Kostendruck und nachhaltiger IT
Tipps für CIOs gegen das Kaputt-Sparen
Kostenoptimierung, InnovationInnovation und Business Alignment – für viele CIOs bilden diese drei Pole derzeit das Bermuda-Dreieck, in dem es nicht zu verschwinden gilt. Während der CFO Einsparungen und solides Wirtschaften einfordert, muss die IT zukunftsfähig gemacht und stärker auf die geschäftlichen Anforderungen zugeschnitten werden. Alles auf einmal – das geht kaum. Auf www.cio.com geben die Infosys-Berater Rama Murthy Prabhala und Rahul M. Joshi deshalb einige nützliche Empfehlungen, damit sich Firmen angesichts der unterschiedlichen strategischen und taktischen Aufgaben nicht verzetteln. Alles zu Innovation auf CIO.de
Global plädieren die Autoren – angesichts ihrer Tätigkeit für einen großen Outsourcing-Dienstleister in Bangalore – für das Auslagern der IT-Infrastruktur. Prabhala und Joshi von Infosys Technologies berufen sich dabei auf Studien etwa aus dem Hause McKinsey, die ein Outsourcing-Potenzial von über 80 Prozent in diesem Bereich sehen – selbstredend verbunden mit enormen Sparpotenzialen. Mittlerweile verfügbare IT-Lösungen aus den Bereichen Cloud Computing oder Software-as-a-Service (SaaSSaaS) schaffen hier nach Ansicht von Infosys bessere Möglichkeiten als je zuvor. Indes reicht dieser pauschale und weithin bekannte Hinweis kaum aus, um im eigenen Unternehmen die komplexe Gemengelage zu überblicken und sowohl kurz- als auch langfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Welche Handlungsoption sinnvoll sein können, dröseln Prabhala und Joshi deshalb in drei Schritten auf. Alles zu SaaS auf CIO.de
Kurzfristig: Aufräumen
Das taktische Arsenal besteht nach Ansicht der Autoren aus drei scharfen Waffen.
Aufschieben nicht zwingender Maßnahmen: Klingt simpel und schlüssig – und ist es laut Infosys auch. Allerdings müssen tatsächlich alle Projekte unvoreingenommen auf den Dringlichkeits-Prüfstand und nach Kosten-Nutzen-Erwartungen priorisiert werden. Bei allen Kürzungsnotwendigkeiten sollten künftige Wachstumschancen in der Kalkulation aber nicht außer Acht gelassen werden, warnen die Experten.