Mogelpackung: Nicht alle Hersteller bieten alle Funktionen

Überblick: Unified Communications Anbieter

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Nicht überall wo Unified Communications draufsteht, ist auch Unified Communications drin. Oft lohnt der genaue Blick. Eine Studie der Universität Münster zeigt, welcher Anbieter was leistet.

Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Uni Münster hat die Angebote für Unified Communications Systeme untersucht. "Im deutschsprachigen Markt tummelt sich eine Vielfalt von Herstellern, die ihre Lösungen als Unified Communications Systeme anpreisen", sagt Kai Riemer, der die Studie "Unified Communications" betreut hat. Aber längst nicht alle der über 30 Lösungen halten, was sie versprechen.

Die Lösungen der verschiedenen Anbieter von Unified Communicatios Systemen im Überblick. Quelle: ECO Arbeitskreis UC
Die Lösungen der verschiedenen Anbieter von Unified Communicatios Systemen im Überblick. Quelle: ECO Arbeitskreis UC

Die angebotenen Systeme lassen sich in vier Klassen einteilen:

1. Systeme mit Unified Messaging Wurzeln

Da sind zum einen die Lösungen mit Unified Messaging Wurzeln. Ihr Fokus liegt darin, dem Anwender einen zentralen Zugang zu seinen erhaltenen Nachrichten zu ermöglichen. "Die Systeme beschränken sich also im wesentlichen auf eine asynchrone Kommunikation, das heißt dem Sammeln entgangener Mitteilungen", sagt Riemer.

Instant Messaging ist nur bei OracleOracle zu haben. Auch weitere Funktionen wie Präsenzsignalisierung oder Kollaborationsunterstützung bieten kaum Systeme in dieser Klasse an. Immerhin stellen die Anbieter MKS, Niggemann Innovations und T-Systems Computer-Telefonie als Ergänzung an. Alles zu Oracle auf CIO.de

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