Die Zeiten von "Ein Password für alles" sind vorbei
User-Authentifizierung: Flexibilität verspricht Sicherheit
In Sachen Sicherheit richten Entscheider ihren Blick zunehmend auf die eigene Belegschaft. Angesichts einer wachsenden Zahl mobiler Mitarbeiter und einer nachwachsenden "Generation YGeneration Y", die mit größter Selbstverständlichkeit Privates und Berufliches am Arbeitsplatz vermischt, müssen sie das auch. Alles zu Generation Y auf CIO.de
Als neues Leitmotiv gibt Aberdeen das Stichwort Flexibilität vor. Konkret heißt das für den Verantwortlichen: Welche Gruppen von Nutzern dürfen wann zu welchen Anwendungen, Netzen und Portalen Zugang haben? Ziel muss eine Lösung sein, die nach dem Motto arbeitet: "Sag mir, wer du bist, und ich sage dir, was du darfst." Soweit die Theorie. In der Praxis gestalten sich die Dinge nicht so einfach.
In der Studie teilt Aberdeen die Unternehmen in "Best in class", Durchschnitt und Trödler ("Laggards") ein. Kriterien sind die Zahl Sicherheits-relevanter und Compliance-relevanter Vorfälle, menschlicher Fehler, Anfragen beim Help Desk und Gesamtkosten in Fragen der Nutzer-Authentifizierung.
Die Unterschiede sind enorm. Ein paar Zahlen: 52 Prozent der BiCs konnten die Häufigkeit der Sicherheits-relevanten Vorfälle senken. Von den Durchschnittsfirmen sind es nur drei Prozent - während 31 Prozent der Trödler sogar mehr Vorfälle beobachten mussten.