Forrester - Macs in die Firmen
User umgehen Apple-Verbot sowieso
Aus all diesen und den folgenden Gründen rückt Forrester von seiner früher ablehnenden Haltung gegen Apple-Computer in den Unternehmen ab.
* Power-Laptop-User arbeiten im Durchschnitt 45 Stunden in der Woche - meistens am Rechner. Es ist ihr primäres Business- und Produktivitätswerkzeug, weil seine Leistungsfähigkeit und Nützlichkeit einen großen Anteil an der Produktivität dieser Mitarbeiter hat. Schlechte Maschinen in Verbindung mit einem über die Zeit immer langsameren Windows-Betriebssystem fressen diese Produktivität auf und sorgen für Frust bei den Outperformern. Ein leistungsfähiger Laptop wäre also ein prima Investitionsziel, weil es einen direkt spürbaren Nutzen bringt.
Man sagt Mac-Books Zuverlässigkeit nach
* Macbooks haben den Ruf, zuverlässig zu sein und wenig Wartungsaufwand zu benötigen. Das gilt aktuellen Umfragen zufolge sowohl für die Hardware als auch für das Betriebssystem. Der Grund laut Forrester: Apple legt mehr Wert auf hochwertige Komponenten, und das Betriebssystem ist noch immer relativ immun gegen Schad-Software und Viren. Vorhersagen, dass sich das alles mit der wachsenden Popularität der Geräte ändern wird, haben sich bisher auch nicht bewahrheitet.
* Jede IT würde gewinnen, wenn sie die produktiven Mitarbeiter unterstützt, anstatt sie an der Arbeit zu hindern, meint Forrester-Analyst Johnson. Mac-User sind in seinen Augen echte "HEROes", was als Akronym für "Highly Empowered and Resourceful Operatives" steht. Immerhin 17 Prozent aller Information Worker seien solche Helden, weil sie neue Technologien ausprobieren und produktiv nutzbar machen.
Und damit meint Forrester nicht die Abteilung Grafik-Design oder Desktop-Publishing mit den Leuten, die sich an den Mac-Würfel aus den 1980ern erinnern wie an einen Chateau Lafitte aus dem Spitzenjahr 1947. Die meisten Unternehmens-Macs befinden sich im Eigentum von Unternehmensverantwortlichen, Top-Sales-Managern und anderen "Workaholics". Diese Anwender machen im Schnitt 44 Prozent mehr Umsatz, verwenden mehr Collaboration-Apps und tragen drei Geräte mit sich herum, egal, wo sie sich gerade befinden.