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MobileIron Cloud

Uvex verwaltet Mobile-Devices aus der Cloud

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Der Hersteller von Schutzbekleidung wechselt gerade von Lotus Notes auf Microsoft Office 365. Für das Mobility-Management setzt Uvex dabei auf die Cloud-Plattform von MobileIron.
Die Uvex-Zentrale in Fürth.
Die Uvex-Zentrale in Fürth.
Foto: Uvex

Die Uvex Group ist ein 1926 gegründetes Familienunternehmen im nordbayerischen Fürth mit über 2.300 Mitarbeitern in 22 Ländern und stellt Sicherheits-und Schutzausrüstungen her. In Sachen IT setzt das Unternehmen auf die Cloud. Die derzeitige Umstellung von Lotus Notes und Novell Group-Wise-Lösungen auf Microsoft Office 365Office 365 nutzen die Verantwortlichen für eine Migration der Enterprise Mobility Management-Lösung von Novell MDM (Zenworks) auf die mobile Cloud-PlattformCloud-Plattform von MobileIron. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Office 365 auf CIO.de

Rund 700 iPhones und iPads

Rund 700 iPhones und iPads der Uvex-Holding in der ganzen Welt werden mittlerweile über die MobileIron Cloud verwaltet. Bei der Cloud-Lösung handelt es sich um ein SaaS-Angebot auf Abo-Basis. Der Connector wird im RechenzentrumRechenzentrum des Kunden im LAN installiert und gewährleistet die Synchronisation der MobileIron-Instanz mit Unternehmensressourcen wie beispielsweise LDAP (Lightweight Directory Access Protocol). Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Optional kann die MobileIron Sentry im Rechenzentrum installiert werden, wodurch eine besonders sichere Zugriffskontrolle umgesetzt wird. Uvex hat sich für diese Lösung entschieden. "Außer diesen zwei Elementen läuft alles andere über die Cloud und wird vollständig von Mobile Iron gehostet", sagte Peer Reichert, Leiter Systembetreuung bei Uvex.

Noch viel Integrationsarbeit

Viele kleinere Standorte weltweit hatten ursprünglich eine eigenständige Mobile IT-Verwaltung aufgebaut. Auch mehrere hundert private Geräte haben an einigen Standorten die Erlaubnis, auf Unternehmensdaten, in erster Linie PIM (Product Information Management), zuzugreifen. "Es versteht sich, dass hier noch viel Integrationsarbeit zu leisten ist", sagte Reichert.

Uvex unterscheidet mehrere Arten von mobilen Geräten in der Holding. Das Spektrum reicht von Unternehmens-Laptops, über firmeneigene SmartphonesSmartphones und Tablet-PCs bis zu erlaubten privaten Geräten von Mitarbeitern. Auf der Basis dieser Klassifizierung dürfen nur die verwalteten und gesicherten firmeneigenen und privaten Smartphones und TabletsTablets auf die Cloud-Dienste zugreifen, vor allem Office 365, SAPSAP for Customer und Business for Design. Den Laptops und den nicht-verwalteten privaten Smartphones und Tablets wird der Zugriff nur über den Web-Browser erlaubt. Alles zu SAP auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Zugriffsmöglichkeiten von überall

"Wir können die Zugriffsrechte auf die Unternehmensdaten in der Cloud gemäß unserer umfassenden Geräte-Klassifizierung sehr fein regeln", sagte Systemadministrator Andreas Ebert.

Derzeit sind bei Uvex zehn bis fünfzehn Apps zur Verwendung im Unternehmen freigegeben. Am meisten genutzt würden die Office-365-Apps und die CRM-App "SAP for Customer", auf deren Basis Berechtigte die gesamten Kundenkontakte samt Bestellvorgängen und Besuchsberichten einsehen können. Reichert: "Allein die Zugriffsmöglichkeiten von überall auf PIM- und andere Unternehmensdaten fördert den Arbeitsablauf schon positiv."

Uvex Group | Connected Cloud

Branche: IndustrieIndustrie
Produkte:MobileIron Cloud, Access, MDM, Tunnel, Web@Work, Docs@Work und AppConnect
Zeitrahmen: Vier Monate Evaluierungsprozess
Dienstleister: Systemhaus BechtleBechtle
Einsatzort: Weltweit
Internet: www.uvex-group.com/de Top-500-Firmenprofil für Bechtle Top-Firmen der Branche Industrie

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