E-Mail fordert Toner-Nachschub an
Vattenfall senkt Kosten durch einheitliche Drucker
Mehr als 110 Millionen Blatt Papier werden jährlich von mehr als 11.000 Druckern innerhalb von Vattenfall ausgespuckt. Nach ausführlicher Prüfung mehrerer Anbieter in einem in Schweden eigens eingerichteten Testlabor hat sich die IT-Tochter des Energieversorgers für eine Zusammenarbeit mit Druckerhersteller Lexmark entschieden.
Durch die Vereinheitlichung mit Netzwerkdruckern und der damit verbundene Straffung von Wartung und Service kann der Konzern für die vierjährige Vertragslaufzeit mit erheblichen Ersparnissen rechnen. Der Einsatz von lokal angeschlossenen Geräten erfolgt nur noch in Ausnahmefällen (z.B. bei Heimarbeitsplätzen), da lokal angeschlossene Drucker nicht am automatischen Toner-Verfahren teilnehmen können und keine zentrale Administrierung ermöglichen.
Besonderen Wert legten die Verantwortlichen auf eine transparente und blattgenaue Zurechnung der Nebenkosten. "Mit diesem Vier-Jahres-Vertrag sind wir dem Ziel der Vereinheitlichung der IT-Infrastruktur bei Vattenfall Europe bedeutend näher gekommen: Nur noch ein Geräte-Hersteller, ein Ansprechpartner für Wartung und Service sowie Einsparungen in beachtlicher Höhe gegenüber der bisher praktizierten Lösung mit verschiedenen Herstellern", so Stefan Ditscheid, verantwortlicher IT-Stratege von Vattenfall Europe.
Die ausgewählten Lexmark-Geräte für Druck-, Kopier- und Faxaufgaben mussten sich im Vorfeld gegen die Produkte von vier anderen Anbietern durchsetzen. Im eigens in Schweden eingerichteten Testlabor wurden alle Probanden mit schwierigsten Aufgaben, wie dem Druck skandinavischer Schriftzeichen, übergroßer Grafiken oder komplexer Druckaufträge aus kritischen Anwendungen konfrontiert. Die Experten von Vattenfall Europe Informationen Services gewannen während des Testprojektes umfangreiche Einblicke in die Eigenheiten der unterschiedlichen Drucker, auf Basis derer die konzernweit gültige Empfehlung für die Geräte von Lexmark ausgesprochen wurde. Unter anderem überzeugte die Verantwortlichen die automatische Toner-Bestellung via E-Mail. "Merkt" ein Gerät, dass der Toner zuneige geht, sendet er eine entsprechende Nachricht, so dass keine Wartezeiten bis zum Auffüllen entsteht.