Strategien


Verlinken statt selbst schreiben

Verhalten im Web 2.0 ändert sich

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Auch wenn die Studienautoren diese Entwicklung als global bezeichnen, gibt es regionale Unterschiede. Die am schnellsten wachsenden Web-Märkte - Brasilien, Indien, Malaysia, Polen und Russland - sind auch beim Social Media- und Microblogging-Engagement führend. Allerdings sind hier auch Blogs und Foren weiterhin sehr beliebt. In Großbritannien, den USA und Kanada hat sich die Internetaktivität bereits von den Blogs in die sozialen Netzwerke verlagert, heißt es in der Studie.

ITler besonders aktiv in sozialen Netzwerken

Betrachtet man das Social Media Engagement nach Berufsgruppen, sind Personen aus der Werbung und dem Marketing am aktivsten in sozialen Netzwerken. Bereits an zweiter Stelle folgen ITler. Auf dem dritten und vierten Platz liegen Beschäftigte aus den Bereichen Retail und Healthcare.

Beim Blick in die Zukunft glauben die Studienautoren, dass Echtzeitinhalte aus sozialen Netzwerken zukünftig in die traditionellere Produktion von Inhalten integriert werden könnten. Das könnte zum Beispiel so aussehen, dass parallel zu einem TV-Ereignis bei TwitterTwitter darüber berichtet wird. Soziale Netzwerke werden dann ebenso eine Rolle spielen wie Fernsehen, Radio und Zeitungen. Alles zu Twitter auf CIO.de

Die Daten stammen aus dem Global Web Index der Agentur Trendstream, für den insgesamt 51.000 Verbraucher befragt wurden.

Zur Startseite