Prozess-Management oft zu dezentral organisiert

Vielen CEOs fehlt der Blick fürs Ganze

28.09.2004
Von Detlef Scholz

55 Prozent der befragten Unternehmen testen zurzeit BPM-Werkzeuge (Business Process ManagementBusiness Process Management). Sie versprechen sich davon vor allem Vorteile im Kundenservice (52 Prozent) sowie eine Reduzierung der operativen Kosten (50 Prozent). Mehr als ein Drittel erhofft sich eine Verbesserung der Produkt- und Service-Qualität. 40 Prozent erwarten mehr Prozess-Transparenz und erhöhte Kontrolle über die Abläufe. Für mehr als ein Viertel ist eine Verkürzung der Produkt-Entwicklungszeit ("Time-to-Market") die größte Hoffnung bei Einsatz von BPM. Alles zu Business Process Management auf CIO.de

Als Gründe, warum sie bisher noch kein BPM implementiert haben, überwog bei den meisten Firmen das knappe Budget. Doch auch ein nicht klar erkannter ROIROI (Return on Investment) und eine vermutete zu hohe Komplexität der Lösung verhinderten bei Unternehmen bisher die Implementierung einer BPM-Software. Alles zu ROI auf CIO.de

Für die Studie befragte die Economist Intelligence Unit im Mai und Juni dieses Jahres 118 Unternehmensvorstände in 14 europäischen Ländern über Ihre Sicht auf BPM. Beauftragt wurde sie von File-Net, einem Anbieter von Enterprise-Content-Management-Lösungen.

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