Jens Schulte-Bockum

Vodafone-Deutschlandchef setzt auf Konsolidierung der Branche

27.01.2015
Vodafone-Deutschland-Chef Jens Schulte-Bockum setzt auf eine Konsolidierung der Branche. Das "Klein-Klein auf Unternehmensebene" müsse überwunden werden, auch um gegenüber US-Konzernen bestehen zu können, sagte Schulte-Bockum dem "Handelsblatt".

Sein Unternehmen sieht er wieder auf Kurs und zur TelekomTelekom sei man wieder auf "Augenhöhe". Vodafone habe bei der Netzqualität aufgeholt: "Wir werden in einem Jahr ein vollmodernisiertes Netz und über 90 Prozent LTE-Abdeckung haben." Top-500-Firmenprofil für Deutsche Telekom AG

Bei der KonsolidierungKonsolidierung der Branche sehe er keine Probleme wegen möglicher Einwände des Bundeskartellamts. "Das ist eine Frage der Zuständigkeit. Es hat sich einiges geändert. Heute werden große Konsolidierungen in der Telekommunikationsbranche auf europäischer Ebene entschieden. Zum möglichen Kauf des Kabelanbieters Unitymedia Kabel BW sagte Schulte-Bockum: "Wir haben keine akuten Pläne. Aber in der Tat: Ein weiterer nationaler Festnetzanbieter täte dem deutschen Markt sehr gut." (dpa/rs) Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

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