Investitions-Treiber für IP-Telefonie
VoIP muss sich rechnen und Mehrwert bieten
Zwei Hauptargumente, die für den Einsatz der IP-Technik sprechen, sind Kosteneinsparungen und neue Dienste, die bestimmte Mehrwerte gegenüber herkömmlicher Telefonie bieten. Die meisten Umfrageteilnehmer, nämlich 28 Prozent, erwarten, mit der Umstellung auf IP-basierte Telefonie ihre Gesprächskosten zu senken.
Allerdings schätzen viele Unternehmen (24 Prozent) auch die erweiterten Funktionen und Kommunikationsdienste, welche mit VoIP verbunden sind. Diese werden durch das Zusammenwachsen von Sprache und Daten in einem Netzwerk (Sprach-Daten-Konvergenz) ermöglicht.
Neue Dienste erobern Chefetagen
Dadurch können beispielsweise Telearbeitsplätze, Outlook-Integration, intelligentes Call-Management, Interactive Voice Response (IVR), Konferenz-Server sowie Voicemail-, E-Mail und Fax-Integration in ein einheitliches System (Unified Messaging) eingebunden werden. Inzwischen scheinen auch Geschäftsführer die mit VoIP einhergehenden neuen Funktionen und Dienste verstärkt zu schätzen.
Neun Prozent der Umfrageteilnehmer gaben als Hauptgrund an, dass in den Chefetagen neue Telefonie-Funktionen gewünscht werden. Der Umfrage zufolge ist dies ein Indiz, dass Unternehmenslenker erkannt haben, dass IP-Telefonie Geschäfts- und damit Wettbewerbsvorteile bringt.