Strategien


BPW-CIO Roman Rapoport

Was bei der Migration auf SAP S/4HANA anders lief

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Für die BPW waren über das gesamte Projekt hinweg bis zu 45 Eviden-Mitarbeiter im Einsatz, sowohl vor Ort als auch remote - je nachdem wie es die Situation erforderte. Dabei spielten sich beide Unternehmen im Laufe der Projektlaufzeit schnell aufeinander ein. "Für BPW waren wir nicht nur ein Dienstleister, sondern ein echter Partner auf der Reise in die neue SAP-Welt", beschreibt Bernhard Beier, Client Partner SAP bei Eviden, die Zusammenarbeit.

Höhen und Tiefen

Was nach einer Bilderbuch-Transformation klingt, war in Wahrheit auch ein Projekt mit Höhen und Tiefen. Für Roman Rapoport waren besonders die Tiefen im Projekt ausschlaggebend für den erfolgreichen Go-live: "Hohe Komplexität. Jahrzehnte lange Historie in Prozessen und Daten. Mir war von Anbeginn klar, dass wir zahlreiche Hürden meistern müssen - und zwar sehr schnell und ohne ausufernde Abstimmungen."

So hat das Team das Thema Datenmigration sehr prominent durch das gesamte Projekt begleitet. Dank einer lösungsorientierten Zusammenarbeit von BPW und Eviden auf allen Ebenen, wurden auch diese Hürden gemeistert.

Lösungskompetenz

Über die Monate wurde im gesamten Projekt zudem eine robuste Problemlösungskompetenz aufgebaut. In Verbindung mit Motivation und unbedingtem Willen wussten alle Teilprojekte, so Rapoport, "dass wir im Cutover jede Hürde aus dem Weg räumen können. Der erfolgreiche Go-live war für mich daher keine Überraschung. Danke an alle Beteiligten!"

S4/HANA Lessons Learned

Die Migration auf SAP S/4HANA ist also mehr als ein IT-Projekt. Sie verlangt das Engagement des gesamten Unternehmens und der Führungsebene. Ferner ist es für den Erfolg entscheidend, dass alle Beteiligten ausreichend Freiraum für ihre Aufgaben haben und sich voll auf das Projekt konzentrieren können. Zudem sollte bei der Wahl des Partners nicht nur auf die fachlichen Fähigkeiten der SAP-Berater geachtet werden, sondern auch auf die Soft SkillsSkills und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Dienstleister. Alles zu Skills auf CIO.de

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