Blackberry


Erstes RIM-Smartphone aus Bochum

Was der neue Blackberry Bold 9700 kann

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 
Das erste deutsche Blackberry richtet sich als Flaggschiff an Business-Kunden. Ingenieure entwickelten es auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum.

Der BlackberryBlackberry Bold 9700 ist das erste RIM-Produkt aus dem deutschen Entwicklungslabor des kanadischen Herstellers, der bisher seine Geräte fast ausschließlich im kanadischen Waterloo entwickelte. Research in Motion hatte den Think Tank im letzten Jahr nach Nokias Flucht nach Rumänien gegründet. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Bild in der Öffentlichkeit sitzt RIMs Deutschland-Team nicht in den ehemaligen Nokia-Produktionsstätten, sondern direkt auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum. Also in Reichweite von Forschung und Wissenschaft, um so auch gezielt Mitarbeiter zu rekrutieren. Denn die Kanadier wollen ihren deutschen Standort weiter kräftig ausbauen. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Laut Mike Lazaridis, President und CO-CEO von RIM, sollen in Bochum in naher Zukunft 500 Mitarbeiter SmartphonesSmartphones der neuesten Generation entwickeln. Derzeit beschäftigen die Kanadier rund 200 Leute in Bochum, was einer Steigerung der Mitarbeiterzahl von 66 Prozent in einem Jahr entspricht. Zwar seien die Kosten am Standort Bochum höher, dafür sei aber das R&D-Team effizienter. Im Gegensatz zu Nokia, die wegen der hohen Kosten nach Rumänien flüchteten, scheint sich das Ganze für die Kanadier unter dem Strich zu rechnen. Zusätzlich soll in Bochum noch das europäische Qualitäts-Management-Zentrum entstehen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

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