CeBIT-Trends 2006
Was IBM, Intel, SAP und Microsoft auf der CeBIT zeigen
Platz finden auf dem Hauptstand auch noch die Dienstleister der IBM, die sich auf On-Demand-Konzepte, drahtlose Überwachung, RFID und IP-Telefonie konzentrieren. Die Softwerker rücken offene und flexible Infrastrukturen im Mittelpunkt und meinen damit vor allem Websphere und Service-orientierte Architekturen (SOA). Für System-Management stellt Tivoli die neue Change- und Configuration-Management-Database (CCMDB) vor. Tivoli Monitoring 6.1 verfügt jetzt über Portal-basierende Tools, die frühzeitig Probleme in der IT-Infrastruktur erkennen und automatisch darauf reagieren. Gezeigt wird auch die neue Version 7 der Kollaborations-Software Lotus/Domino.
Die Hardware-Abteilung glänzt mit neuen Modellen und Virtualisierungskonzepten sowohl für Mainframes, i- und p-Server, als auch für Speichersysteme. Bei den Intel-basierten x-Series reiht sich IBM in die Core-Duo-Unterstützer ein.
In die Mitte genommen haben die IBMer schließlich den Messeneuling Lenovo, der vor allem Notebooks ausstellt, die sich äußerlich nicht von den bisherigen schwarzen IBM-Geräten unterscheiden. Ausgestattet sind sie natürlich mit Intels Core-Duo-Chips sowie mit Akkus, die bis zu elf Stunden Arbeit ermöglichen sollen. Eine neue Note setzt Lenovo lediglich mit der silbrig glänzenden Z60-Serie, Thinkpads mit ein 20-Zoll-Breitband-Monitor, der sich besonders gut für Videos eignet, oder – so wäre es der IBM lieber – für zusätzliche Spreadsheet-Spalten.