Weiterbildung heute
Was moderne Lernmanagement-Systeme können müssen
Checkliste: Das sollte Ihr neues LMS können
Feine Zugriffsrechte. Wer nicht allen Nutzern alle Daten zur Verfügung stellen möchte, muss die Möglichkeit haben, jedes einzelne Zugriffsrecht zu überarbeiten. Damit klar ist, wer von welcher Hierarchiestufe und welchem Ort aus Informationen zu einzelnen Mitarbeitern oder allgemeine Reportings abrufen darf.
Mehrere Funktionen in einem. Der Trend geht zu integrierten Systemen. Diese ermöglichen nicht nur den Zugang zu hinterlegten Lerninhalten. Sondern helfen Unternehmer und HR bei allen denkbaren Personalprozessen wie Bewerbermanagement, Talententwicklung und Seminarorganisation.
Individuelle Anpassung und Integration. Professionelle LMS sind mit bereits vorhandenen Datenbanken kompatibel oder lassen sich entsprechend anpassen. Bei einigen Anbietern lassen sich auch einzelne Module flexibel nach und nach zubuchen. Natürlich sollte das LMS verschiedensprachige Oberflächen mitbringen.
Kompatibel mit verschiedenen Inhalten. Wählen Sie ein mächtiges LMS, sollte das System mit Trainings verschiedener Anbieter arbeiten können. Oder sogar mit selbst produzierten Webtrainings. Lassen Sie sich nicht auf einen Anbieter festlegen.
Skalierbarkeit. Die meisten großen LMS lohnen sich erst ab mehreren Tausend Nutzern. Aber dann sollte die Anzahl der User unbegrenzt sein und die Kapazität des Systems entsprechend leistungsfähig.
Speicherort. Viele große Systeme gibt es nur noch als klassische Cloud-Lösungen. Legen Sie Wert auf Ihre Privatsphäre und den Datenschutz.
Zielgruppe. Behalten Sie Ihre Nutzer im Blick: motivierende und interessante Benutzeroberflächen sind Pflicht.
- Ein "klassischer" Zettelkasten auf dem Desktop
Mit der auf Java basierenden Software "Zkn3" steht eine Lösung zur Verfügung, die den Aufbau von Literatur- und Textsammlungen ermöglicht. - Unabhängigkeit von der Plattform durch Java
"Zkn3" kann problemlos auch auf Mac OS X zum Einsatz kommen. - Nicht unbedingt WYSIWYG
Aber nach der Eingabe der Daten als reiner Text werden diese dann auch entsprechend der Auszeichnung auf dem Bildschirm dargestellt. - Ein Zettelkasten mit vielen Möglichkeiten
Bei der freien Software "Synapsen" kann der Anwender schon bei der Installation die entsprechende Unterstützung für seine Textverarbeitung installieren. - Der "Synapsen"-Zettelkasten im Einsatz
Die Oberfläche der Software ist nicht mehr ganz auf dem Stand moderner GUIs, wie man sie heute in der Regel auf den Windows-Systemen findet. - Auch hier ist es möglich, über Plattformen hinweg zu arbeiten
"Synapsen" arbeitet dank Java ebenfalls problemlos mit Mac OS X zusammen. - Notizzettel, die überall zur Verfügung stehen
Diese Idee steckt hinter "Evernote und wird durch die Verfügbarkeit auf vielen Systemen und mit Hilfe der Abspeicherung im Web ermöglicht. - Wichtiger Vorgang, wenn das Wissen "up to date" bleiben soll
Evernote muss synchronisieren, damit sich die Daten auf einem einheitlichen Stand befinden. - Die Notizen und anderen Daten stehen auch mobil zur Verfügung
Die freie App von Evernote ermöglicht den Zugriff von Android, iOS und Windows Phone 7 auf das gesammelte Wissen. - Auch Microsoft hat ein gutes Tool für das Wissensmanagement im Angebot
OneNote gehört ebenfalls zur Office-Familie, ist aber vielen Anwendern nicht so geläufig wie Microsoft Word oder Excel. - OneNote kann auch Online und in der Cloud zum Einsatz kommen
Dazu braucht es aber kein Office 365, da eine OneNote WebApp auch für Microsofts Onedrive zur Verfügung steht). - OneNote im mobilen Zugriff
Nachdem es zunächst nur eine App für iOS und Windows Phone gab, stellt Microsoft auch Android-App zur Verfügung, die regelmäßig Updates erfährt. - Zu Beginn sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig
Die freie Software Freemind bietet dem Anwender alle Möglichkeiten des Mindmappings, verlangt aber eine gewisse Einarbeitungszeit - Die in der Basisversion kostenfreie Software von Mindmeister
Sie ermöglicht die Arbeit mit Mindmaps in der Cloud und erlaubt auch das Teilen der Mindmaps mit Kollegen auf diesem Weg. - So ist ein Arbeiten bei jeder Gelegenheit möglich
Die MindMeister-Software wird auch als App für Android oder iOS angeboten und kann dann auf die gleichen Dateien zugreifen, die von der Online- oder Desktop-Version der Software erstellt wurden. - Schnell, klein und einfach
Mit der Wiki-Software Notebook2 können Anwender problemlos eigene Wikis auch auf USB-Sticks anlegen und verwenden. - Einfaches Editieren mit wenig Besonderheiten
Das Prinzip der einfachen Verwaltung "virtueller Zettel", die dann verknüpft sind, wird bei Notebook2 sehr konsequent umgesetzt. - Wiki-Prinzip mit ganz moderner Oberfläche
Die Software lexiCan4 wurde mit dem aktuellen Ribbon-Konzept der Office-Anwendungen ausgestattet und sollte so für die meisten Anwender leicht zu bedienen sein. - Ein neues Wissensgebiet ist schnell angelegt
Wer mit Word umgehen kann und schon mal ein Wiki gesehen hat, wird in der Regel auch mit lexiCan4 schnell eigene Wissensgebiete anlegen und entsprechend gliedern können.
Integration. Achten Sie darauf, dass sich das neue LMS nahtlos in Ihre vorhandene IT-Infrastruktur einbinden lässt, und dass Daten in beide Richtungen fließen können.
- Ein "klassischer" Zettelkasten auf dem Desktop