BI auf Tablet-PCs
Was sich CIOs vom iPad erhoffen
"Neue Mobility-Strategien werden den Workflow in Unternehmen verändern", sagt Peter Breunig. Er ist General Manager Technology Management and Architecture beim US-Ölkonzern Chevron. Entscheidungen würden künftig schneller getroffen und umgesetzt, so Breunig gegenüber unserer Schwesterpublikation Computerworld.com.
Diese Einschätzung will der Manager jetzt anhand eines Pilot-Projektes überprüfen. Er stattet Anwender mit mehreren mobilen Endgeräten aus. Wenn das Blackberry Playbook 7-inch Tablet ausgeliefert wird, will Breunig es in die Tests einbeziehen. Allerdings verrät er leider er nicht, wie er Erfolg definieren und messen will.
Es geht ihm dabei vor allem um die Verfügbarkeit von Business Intelligence (BI) auf Handhelds. In den Neunziger Jahren habe man Excel auf dem Desktop gehabt, so der IT-Manager. Das iPad und Co. eröffneten nun ganz neue Möglichkeiten.
Breunig kommt schnell auf einen neuralgischen Punkt zu sprechen: Sicherheit. IT-Security und das Ausformulieren der Policies machten ihm Sorgen, erklärt er offen. Das gelte insbesondere für Zugangs- und Identitäts-Management. "Wer verfügt über welches Gerät und über welche Daten - das ist nicht so einfach, wie es sich anhört", so der Manager.