Strategien


Positionspapier der CIOs

Was VOICE von Anbietern und Politik erwartet

Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Big-Data-Kompetenz bündeln

Der sinnvolle Einsatz von Big-Data-Techniken setzt laut Endres - teilweise erhebliche - Investitionen in Technik und Personal voraus. Deshalb zögerten viele Unternehmen noch, unternehmensweite ProjekteProjekte anzugehen. Dennoch werden sie sich wohl kaum die Chance entgehen lassen, die Entscheidungsfindung in den Unternehmen auf neue Füße zu stellen, so die VOICE-Gruppe. Alles zu Projekte auf CIO.de

"Da Big Data zu einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und IT führen wird, schlagen wir die Einrichtung von Big-Data-Competence-Centers vor", sagte Endres in München. In diesen Zentren könne das Know-how gebündelt werden, und die Projekte ließen sich zentral managen. Von den Anbietern im Big-Data-Umfeld erwarten die VOICE-Vertreter einfachere Werkzeuge, damit endlich mehr Mitarbeiter Datenanalysen selbst vornehmen können.

Mehr Chancen durch Digitalisierung

Laut VOICE birgt die Digitalisierung deutlich mehr Chancen als Risiken für die Enterprise-IT. "Einige Pessimisten sehen durch Cloud und Consumerization der IT einen Bedeutungsverlust der Enterprise-IT voraus", räumte Endres ein, "aber das wird nicht der Fall sein - im Gegenteil".

Durch die quasi komplette Durchdringung von Gesellschaft und Unternehmen mit IT wachse den IT-Bereichen nicht nur mehr Verantwortung zu, führte der VOICE-Vorsitzende aus. Vielmehr könnten sie nun auch Anwendungen und Werkzeuge entwickeln, "mit denen wir uns vom Effizienzverbesserer einzelner Prozesse gemeinsam mit den Fachabteilungen zum Effektivitätstreiber für das gesamte Unternehmen entwickeln".

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