Strategien


Positionspapier der CIOs

Was VOICE von Anbietern und Politik erwartet

Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Mehr Standards für die Cloud

Die Cloud wird sich nach Ansicht der VOICE-Arbeitsgruppe in wenigen Jahren zum dominanten Delivery-Modell für Commodity-IT-Services entwickeln. Damit ändern sich auch die Aufgaben und die Organisation der Enterprise-IT: Betrieb und Eigenentwicklung rücken in den Hintergrund, Sourcing und Integration in den Vordergrund.

An die Cloud-Anbieter stellen die CIOs einige Anforderungen, wie Endres konstatierte: "Von ihnen wünschen wir uns mehr Interoperabilität der verschiedenen Services, faire und transparente Vertragsgestaltung, höchstmögliche Sicherheit und DatenschutzDatenschutz." Alles zu Datenschutz auf CIO.de

Zudem müsse sich auch die Politik um das Thema kümmern: Von den staatlichen Stellen erwarte VOICE, dass sie sich für eine Harmonisierung der EU-Datenschutzgesetze einsetzten.

Mobile braucht schlankere Anwendungen

Beim Thema Mobile Computing geht es für die unterstützende IT auf der einen Seite um die Mobilisierung des Enterprise und auf der anderen um die mobile Schnittstelle zum Kunden. Eine Voraussetzung für beides ist eine durchgängige Mobilitätsstrategie, die das Gesamtunternehmen umfasst.

Und was ist auf Seiten der Anbieter gefordert? Sie müssten ihre Enterprise-Business-Anwendungen verschlanken, um sie leichter mobilisierbar zu machen. Außerdem erwartet die VOICE-Gruppe Entwicklungsumgebungen, die alle mobilen Plattformen bedienen können. An die Telko-Anbieter im Speziellen appellierte Endres, "den breitbandigen Ausbau der Netze und Funknetze weiter voranzutreiben".

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