CIO-Soireé 2008
Web 2.0 im Unternehmen
01.08.2008
Von Stefan Holler
Wikis, Mashups, Blogs - welche Erfolgskonzepte sind für Unternehmen wirtschaftlich nutzbar? Über diese und weitere Fragen diskutierten IT-Entscheider aus Top-Unternehmen im Rahmen der "CIO Soiree - Web 2.0 im Unternehmen" Ende Juli in München. Unsere Bildergalerie gibt einen Einblick von der Abendveranstaltung.
- Rund 30 Teilnehmer trafen sich am 24. Juli im Münchener Charles-Hotel zur CIO Soiree. Im Mittelpunkt des Informationsabends stand Web 2.0 und wie entsprechende Konzepte von Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden.
- Genügend Zeit blieb auch zum Networking: In persönlichen Gesprächen tauschten sich die Teilnehmer nicht nur über Web 2.0, sondern auch über weitere Ereignisse und Herausforderungen in der IT-Welt aus.
- In seiner Begrüßung veranschaulichte CIO-Chefredakteur Horst Ellermann, wie sich die CIO-Community künftig weiterentwickeln wird. Zwar ist das Web 2.0 inzwischen längst Realität. Vision bleibt in den meisten Unternehmen noch die Nutzung dieser Entwicklung.
- Professor Manfred Leisenberg sprach zum Thema "Mitmachenlassen - Herausforderung für Unternehmenskultur und Sicherheitskonzepte". Er erläuterte den wirtschaftlichen Nutzen von Web 2.0 im Unternehmen und gab Tipps für die Einführung.
- Das größte Hindernis war es, den Vorstand für die Einführung der "Mitmach-Kultur" zu gewinnen: Markus Bentele, CIO der Rheinmetall AG, berichtete über den langen Weg von der Idee bis zur Realisierung von Web 2.0. Kein Problem stellte für den CIO die IT-Sicherheit dar.
- Wie sieht der CEO das Unternehmen der Zukunft? Dr. Rolf Porsche von IBM präsentierte Ergebnisse der gleichnamigen Studie. Er zeigte auf, wie und in welchen Bereichen Web 2.0 für die strategische Unternehmens- entwicklung genutzt werden kann.
- Auf der anschließenden Podiumsdiskussion erörterten Referenten und Teilnehmer intensiv den Nutzen und Wert von Web 2.0.
- Während viele Themenaspekte durchaus kontrovers diskutiert wurden, stieß das viergängige Menü zum Abschluss des Abends auf ungeteilte Zustimmung.