2011 Global State of Secuity
Wegen der Krise an IT-Sicherheit gespart
IT-Sicherheit ist inzwischen ein wichtiger Kernbestandteil des Business und steht auf der Liste von CFOs weit oben. Budgets in diesem Bereich blieben bisher weitgehend von Kürzungen verschont. Doch die wirtschaftlichen Aussichten sind für Unternehmen nach dem Krisenjahr 2009 weiter volatil. Aus diesem Grund sinken auch die Budgets für die IT-Sicherheit.
IT-Prozesse stocken, Datanklau nimmt zu
Je mehr die Ausgaben IT-Sicherheit unter Kostendruck stehen, desto weniger lassen sich vorhandene Sicherheitsstandards aufrecht erhalten. Das macht Firmen anfälliger für Bedrohungen und erhöht Geschäftsrisiken, etwa aufgrund einer geringeren Verfügbarkeit von IT-Prozessen oder durch Datendiebstahl.
Das sind die Kernergebnisse der aktuellen Studie "2011 Global State of Information SecuritySecurity Survey" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit unseren US-Schwesterpublikationen CIO Magazine und CSO Magazine. Alles zu Security auf CIO.de
Knapp die Hälfte der Befragten gab an, dass die aktuellen ökonomischen Rahmenbedingungen die Ausgaben für IT-Sicherheit am meisten beeinflussen. Noch in der Vorjahresstudie spielten wirtschaftliche Aspekte nur bei 39 Prozent der Befragten eine Rolle, in den Jahren 2007 und 2008 gar keine.