Potenzial von Lösungen in 14 Kategorien untersucht
Welche SaaS-Konzepte was taugen
Unternehmen setzen verstärkt auf Lösungen im SaaS-Modell (Software as a Service), um Geschäftsprozesse abzubilden. Das ergab eine Studie des US-Marktforschers Forrester Research unter rund 240 CIOs in Nord-Amerika und Europa. Demnach nutzten Ende 2008 mehr als ein Fünftel der Unternehmen bereits SaaS-basierte Lösungen oder waren gerade in der Pilotphase.
Forrester hat nun im "TechRadar for Sourcing & Vendor Management Professionals: Software as a Service" das Marktpotenzial SaaS-basierter Lösungen in 14 Anwendungsbereichen genauer analysiert. Dabei wurden die SaaS-Angebote insbesondere im Hinblick auf geschäftlichen Nutzen, technologische Reife sowie das künftige Markt-Potenzial untersucht und in drei Kategorien eingeteilt.
Erstens: SaaS-Lösungen in der Aufbauphase
SaaS-basierte Lösungen dringen in Anwendungsbereiche vor, in denen bisher traditionell On-Premise-Lösungen eingesetzt werden. Dazu gehören Anwendungen für Archivierung und Electronic Discovery, Business Intelligence, CollaborationCollaboration, Digital Asset Management, Enterprise Content Management Enterprise Ressource Planning (ERP), Integration, IT-Management sowie Supply Chain Management (SCM). Alles zu Collaboration auf CIO.de
Doch in fast allen genannten Bereichen stehen SaaS-basierte Lösungen noch am Anfang ihrer Entwicklung. Nach Einschätzung der Analysten bringen sie Unternehmen zudem keinen oder nur einen geringen geschäftlichen Mehrwert. Auch das künftige Markt-Potenzial dieser SaaS-Lösungen wird als gering eingestuft.