Blackberry


Blackberry Balance

Wie Blackberry Privat- und Firmendaten trennt

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Mit einem neuen Konzept schafft RIM auf dem Blackberry Privat- und Firmensphäre. Beim Jobwechsel lassen sich Geschäftsdaten löschen - Privates bleibt erhalten.

Für SmartphonesSmartphones im Unternehmen gibt es aktuell zwei Szenarien: Entweder erhalten die Nutzer ein Firmen-Gerät, das der Administrator komplett unter seiner Kontrolle hat. Oder sie greifen mit privaten Gerätenauf Unternehmensdaten zu. Besonders bei letzterem Szenario haben IT-Verantwortliche oft ein mulmiges Gefühl. Was passiert etwa, wenn das Gerät gestohlen wird oder anderweitig in den falschen Händen landet? Kümmern sich die Hersteller wirklich um die Sicherheit der Systeme oder stehen andere Komponenten im Vordergrund? Alles zu Smartphones auf CIO.de

Getrennte Bereiche: Hier ein Überblick über das Sicherheitskonzept der Blackberry Bridge - Balance wird ähnlich arbeiten.
Getrennte Bereiche: Hier ein Überblick über das Sicherheitskonzept der Blackberry Bridge - Balance wird ähnlich arbeiten.
Foto: Moritz Jäger

Der kanadische Blackberry-Hersteller RIM will diesem Problem mit einem neuen Lösungsansatz begegnen. Dieser nennt sich BlackberryBlackberry Balance. Dabei wird der auf dem Smartphone zur Verfügung stehende Platz im Endeffekt in zwei Bereiche aufgeteilt, einen persönlichen und einen Unternehmensbereich. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Der persönliche Speicherplatz steht komplett unter der Kontrolle des Nutzers. Hier lassen sich private Apps, etwa für Facebook, Twitter oder Spiele installieren. Zudem erkennt der Blackberry, wenn man private E-Mail-Konten hinzufügt - etwa um E-Mails über Googlemail, Yahoo oder ähnliche Dienste abzurufen. Die Kontakte, die von diesen Konten auf das Gerät überspielt werden, gelten ebenfalls als privat und werden entsprechend behandelt.

Auf der anderen Seite steht der Unternehmensspeicher. An diesen sind alle Informationen gekoppelt, die über den Blackberry Enterprise ServerServer (BES) oder BES Express Verwaltungsserver auf die Smartphones gelangen. Dazu gehören beispielsweise Unternehmenskontakte, Business-Mails, Dokumente, Apps, die ein Admin auf dem Gerät installiert hat oder Organizer-Informationen. Trickreicher wird es, wenn es um Dateien geht, die auf der Speicherkarte gespeichert werden. Laut diesem Eintrag der RIM Knowledge Base Eintrag erkennt Blackberry Balance, wenn eine Datei mit einer App erstellt oder gespeichert wurde, die über die API Zugriff auf die Arbeitsdaten hat. Alles zu Server auf CIO.de

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