Blackberry


Blackberry Balance

Wie Blackberry Privat- und Firmendaten trennt

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit zu Blackberry Balance

Blackberry Balance ist für Firmen ein durchaus interessantes Konzept - zumindest solange zwei Voraussetzungen erfüllt sind: Nicht nur müssen die Firmen über eine komplette Infrastruktur für Blackberrys verfügen - auch die Angestellten müssen sich aktiv für ein RIM-Smartphone als privates Gerät entscheiden.

Vor allem letzteres ist aktuell eher selten. RIM-Produkte sind zwar in den Emerging Markets durchaus gefragt, in Deutschland besitzen aber nur 4,8 Prozent der Smartphone-Nutzer ein Gerät von RIM - zumindest laut einer Studie von comScore vom November 2010. Neue Produkte, allen voran das Tablet Playbook könnten das zwar ändern - um eine Popularität wie AndroidAndroid oder iOS zu erreichen, müsste RIM aber ein außergewöhnlicher Coup gelingen. Alles zu Android auf CIO.de

Sind die beiden Voraussetzungen aber erfüllt, ist Balance ein Konzept, das kein Mitbewerber von RIM aktuell vorweisen kann - und das wohl aufgrund seiner Komplexität auch so schnell nicht in den Fokus von AppleApple und GoogleGoogle geraten wird. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de

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