Blackberry, iOS, Android
Wie der Smartphone-Support aussehen muss
Forrester empfiehlt Unternehmen, den eigenen Support für mobile Betriebssysteme jährlich zu überprüfen. Dies ist letztlich der Schnelllebigkeit des Marktes geschuldet. Die Analysten äußern sich zur aktuellen Situation indes sehr konkret. Drei Systeme sollten idealerweise von der Unternehmens-IT unterstützt werden. Noch konkreter: Blackberry, iOS von Apple und AndroidAndroid. Alles zu Android auf CIO.de
Symbian ist der europäische Joker
Anders als bei den privaten Verbrauchern wird Blackberry nach Forrester-Einschätzung den ersten Platz im Business-Bereich noch lange behaupten können. 50 Millionen geschäftliche Abonnenten weltweit und eine Einsatzrate von 90 Prozent in Fortune 500-Unternehmen sprechen für sich. 70 Prozent der befragten Firmen unterstützen Blackberry.
30 Prozent der Unternehmen liefern intern Support für iOS. Apple ist auch in diesem Segment der kometenhafte Aufsteiger, weil an der Datensicherheit der iPhones gearbeitet wurde und die Anwender oft begeistert auf die Business-Applikationen reagieren. Ähnlich die Lage bei Android: Android 2.2 bedeutete laut Forrester einen Quantensprung aus Perspektive der Business-Anwender, unter anderem wegen ActiveSync-Integration und strengerem Passwortschutz. 13 Prozent der Firmen bieten Android-Support an.
Auf die häufig auffallend starke Position von Android in derartigen Erhebungen reagieren europäische Anwender immer wieder überrascht. Das liegt vor allem daran, dass dieses Betriebssystem in Nordamerika deutlich stärker aufgestellt ist. Nur 9 Prozent der europäischen Firmen unterstützen Android, aber 16 Prozent in den USA und Kanada. Ein umgekehrter Fall ist Symbian: mit 7 Prozent im Weltmaßstab ein eher kleines Licht, in Europa mit 14 Prozent sogar die Nummer Vier direkt hinter Apple.
Ja, Nummer Vier. Denn den zweiten Platz mit 41 Prozent weltweit belegt Windows Mobile, noch mit deutlichem Abstand vor iOS. Nach Einschätzung von Forrester Research handelt sich aber hier um ein Auslaufmodell, weshalb es für das altgediente System von MicrosoftMicrosoft nicht für die Empfehlungsliste reicht. Alles zu Microsoft auf CIO.de