Blackberry


Offen für iPhone und Android

Wie RIM wieder innovativ werden will

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Damit RIM hier allerdings erfolgreich sein kann, muss sich der Konzern auf frühere Stärken besinnen - und vor allem gegenüber der Konkurrenz ein wenig bescheidener auftreten. Arroganz haben die Kanadier genug gezeigt, nun gilt es, sich durch die bessere Software und die bessere Dienstleistung von etablierten Konkurrenten wie MobileIron oder Good Technology abzusetzen.

Langfristig könnte das bedeuten, dass alle Funktionen der Blackberrys als App für andere Systeme zur Verfügung stehen. Keine unangenehme Vorstellung, der sehr gute Blackberry Messenger könnte etwa locker Angeboten wie "What’s App" oder dem SMS-Ersatz "Joyn" Konkurrenz machen.

Erfahren in Integration von Blackberry-Diensten in andere Handys

Heins zumindest hat durchaus Erfahrung bei der Integration von Blackberry-Diensten in andere Handys. 2004 präsentierte der ehemalige Chef der Siemens-Mobile-Sparte stolz das Siemens SK65, ein Smartphone mit Blackberry Connect-Technologie. Ein Verkaufsschlager wurde dies allerdings nicht, Blackberry Connect ist längst eingestellt. Bleibt zu hoffen, dass Mobile Fusion eine bessere Zukunft bestellt ist.

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