Microsoft hält an XP fest

Windows 7 im Vergleich zu Vista und XP

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Echte Vorteile bringt Windows 7 nur bisherigen Vista-Nutzern. Das behauptet zumindest Tekkie-Blogger Matt Lake. Er fragt sich, warum man als User auf XP verzichten sollte, wenn nicht einmal Microsoft selbst das tut.

Windows XP hat er zu Hause, Vista in der Arbeit und obendrein steht noch ein Mac bei ihm herum - Matt Lake kennt sich nach eigenen Worten mit Betriebssystemen aus. Das nutzt der IT-Blogger, um auf unserer US-Schwesterpublikation Tipps zu Windows 7 beizusteuern. Matts Meinung: Das neue MicrosoftMicrosoft Betriebssystem ist gut oder schlecht - je nachdem, ob man derzeit mit Vista oder XP arbeitet. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Vista-Nutzer dürften froh über Windows 7 sein, sagt Lake. Das neue Betriebssystem fährt zum Beispiel schneller hoch. Außerdem sind sie bereits mit der neuen Optik vertraut - mit der Microsoft übrigens wieder einmal versucht, Mac zu kopieren, wie Lake frotzelt. Dabei habe der Hersteller aus den Fehlern von Vista gelernt und die Usability verbessert.

Ein weiterer Pluspunkt ist der User Account Control. Glaubt man Lake, wird der Vista-Nutzer mehr oder weniger bei jedem Download von Dialog-Fenstern mit Warnungen genervt. Das habe nur dazu geführt, dass viele User diese Funktion deaktivieren - und wirklich nötige Warnungen nicht mehr erhalten. Das sei bei Windows 7 besser gelöst.

Auch beim Managen von Netzwerken fällt Windows 7 positiv auf. In dieser Hinsicht sei das neue Betriebssystem allen bisherigen von Microsoft überlegen.

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