KPMG-Studie: 5 Bereiche
Wo IT- und Autoindustrie zusammen wachsen
KPMG spricht von einer Symbiose zwischen Auto und IT-Lösungen. 63 Prozent der Studienteilnehmer halten es für "sehr wahrscheinlich", dass die Automobil-Industrie einerseits und Telekommunikations-, IT- und Unterhaltungsindustrie andererseits zusammenrücken. Lediglich drei Prozent der Befragten halten das für "überhaupt nicht wahrscheinlich".
KPMG sieht Probleme in der Zusammenarbeit
Bisher kümmern sich Autohersteller weitgehend selbst um IT-Komponenten in ihren Fahrzeugen. Üblicherweise arbeiten sie dafür mit proprietärer Software, wie KPMG schreibt. Das dürfte nicht mehr lange funktionieren. Für die künftige Zusammenarbeit zwischen den Branchen geben die Analysten zu bedenken, wie unterschiedlich die Welten sind: ein neues Automodell braucht mehrere Jahre - Software-Firmen bringen innerhalb von Monaten neue Produkte auf den Markt.
Eine relative Mehrheit von 32 Prozent der Befragten erwartet dennoch, dass die Automobilhersteller bei künftigen gemeinsamen Projekten den Hut aufhaben werden. 25 Prozent sehen IT-Firmen in dieser Position. Dabei mag es eine Rolle spielen, dass KPMG Entscheider aus der Auto-Industrie befragt hat.
Tier-1-Zulieferer werden die Gewinner sein
Immerhin 17 Prozent glauben, dass Zulieferer (Tier 1) die größten Gewinner dieser Entwicklung sein werden. 16 Prozent erwarten, dass vor allem "Lifestyle Companys" profitieren und elf Prozent rechnen mit dem Auftritt ganz neuer Player.
Eine eigene Position nimmt naturgemäß die Software-Branche ein. KPMG lässt in der Studie Steven Bridgeland zu Wort kommen, er ist Senior Product Manager für MicrosoftMicrosoft Windows Embedded Business. Alles zu Microsoft auf CIO.de