5 Kernbereiche
Wo sich Privat-IT am Arbeitsplatz auswirkt
Bislang gibt es auch keine Best Practices, auf die man zurückgreifen könnte, und deshalb wird erst einmal alles kontrolliert, ohne auf die Präferenzen der Mitarbeiter Rücksicht zu nehmen und auch potenziellen Produktivitätsgewinnen Rechnung zu tragen.
Die andere Haltung integriert das Konzept voll und ganz, lässt im Rahmen der normalen IT-Abläufe einen freien Informationsfluss im gesamten Unternehmen zu und blockiert nur bestimmte Geräte, Praktiken oder Anwendungen, die als nebensächlich und für Mitarbeiterrollen als zu riskant eingestuft werden.
5 wichtige Punkte für IT-Verantwortliche
Leider gibt es keine allgemeingültige Antwort, weder für die eine noch für die andere Ausrichtung. Vieles hängt von der jeweiligen Unternehmenskultur und der Branche ab. IDC weist jedoch hier auf fünf Punkte hin, die IT-Verantwortliche beim Thema Konsumerisierung beachten müssen:
1. Durchführung einer Risikobewertung
2. Entwicklung klarer Regelungen auf Basis von Funktionsprofilen
3. Berücksichtigung der veränderlichen Natur dieser Regelungen
4. Entwicklung von Notfallplänen
5. Durchführung von Aufklärungs- und Kommunikationsmaßnahmen
Lynn-Kristin Thorenz ist Director Research & Consulting bei IDC.
Lesen Sie auch den ersten Teil über Konsumerisierung:
Die Folgen von Privat-IT am Arbeitsplatz