IT ist Schlüsselinstrument

IDC: Nachhaltigkeit erhöht Profit

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Fast die Hälfte der Unternehmen führt Umweltprojekte gerade durch oder plant diese - trotz Krise. Der IT kommt beim Thema Nachhaltigkeitsprogramme eine besondere Bedeutung zu.

Der IT-Dienstleister Atos Origin und Marktforscher IDC haben eine Studie zu den Umwelt-Strategien europäischer Unternehmen veröffentlicht. Das Ergebnis: Trotz des aktuellen Wirtschaftsklimas führen Unternehmen ihre Nachhaltigkeits-Programme fort.

Auch in der Krise macht es Sinn, über Nachhaltigkeit nachzudenken.
Auch in der Krise macht es Sinn, über Nachhaltigkeit nachzudenken.
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Da scheint sich Silvio Berlusconis Standpunkt doch nicht durchzusetzen. Italiens Ministerpräsident hatte vor einigen Monaten zum Thema Nachhaltigkeit in der Krise gesagt: "Es ist absurd, in Zeiten der Krise über den Treibhausgas-Ausstoß zu reden - das ist, als ob jemand, der Lungenentzündung hat, über eine Dauerwelle nachdenken würde."

Die 165 befragten Top-Manager denken sehr wohl darüber nach und sehen in der IT ein Schlüsselinstrument für Nachhaltigkeit. 70 Prozent von ihnen gaben an, dass IT eine wichtige Rolle bei ihren Umwelt-Strategien spielt.

Weitere Studienergebnisse zum Thema Nachhaltigkeit:

  • 46 Prozent der Unternehmen führen Umweltprojekte durch oder planen die Durchführung.

  • 25 Prozent der Unternehmen sind von reaktiven Ansätzen zu aktiv geförderten Umweltstrategien übergegangen.

  • Nur fünf Prozent der Unternehmen verfügen über funktionsübergreifende Teams. Das sei ein weiterer Grund dafür, dass das Thema Nachhaltigkeit organisatorisch noch nicht richtig verzahnt ist.

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