Unklare Verantwortung
Woran es bei IT-Governance hakt
Jedoch sei, so die Autoren, aufgrund der geringen Fallzahl keine verallgemeinerbare Schlussfolgerung möglich.
Mehr Transparenz in IT-Prozesse und -Kosten bringen
Für 64 Prozent der Befragten liegt das Hauptziel von IT-Governance-Projekten darin, eine transparente Sicht auf die IT-Prozesse und Kosten zu schaffen. Gleichzeitig soll der Wertbeitrag der IT für das Business gegenüber den Fachbereichen deutlicher herausgestellt werden.
60 Prozent wollen mit Hilfe von IT Governance vorhandene Ressourcen zielgerichteter einsetzen, 56 Prozent den IT-Einsatz durch optimierte Services und Kosten effizienter machen und 52 Prozent einen höheren geschäftlichen Nutzen erzielen. Ein Fünftel sieht das Hauptziel von IT Governance darin, IT-Risiken zu verringern und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Mehr als drei Viertel der Befragten verstehen IT-Governance als Instrument zur Steuerung der Unternehmens-IT, wobei 60 Prozent diese Steuerungsfunktion als ganzheitliche verstehen. IT Governance bildet quasi das Rahmenwerk, um gemäß der IT-Strategie die Leitplanken für den IT-Einsatz festzulegen. Sie dient zugleich als Brücke zwischen IT-Strategie und operativem IT-Management.
44 Prozent sind der Meinung, dass IT-Governance dazu da ist, Verantwortlichkeiten und Regeln, und jeweils 40 Prozent der Ansicht, Prozesse und Strukturen verbindlich festzulegen.