Public IT


Bereit für Mobilgeräte

Zentrale Infrastruktur statt Insellösungen

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

IT-Infrastruktur in individueller Verantwortung von Schulen führe, so führt Univention aus, auf Grund geringer Budgets und mangelnder IT-Steuerungskompetenz häufig zu unzureichend gewarteter Software, schlechter Verfügbarkeit und zu Sicherheitslücken.

Deshalb habe sich die Senatsverwaltung in Berlin dafür entschieden, ein Gesamtkonzept für eine einheitliche IT-Infrastruktur für die staatlichen Schulen zu entwickeln und umzusetzen.

Ziele: Mehr Verfügbarkeit, Entlastung im IT-Betrieb

Ziel war es, den Berliner Schulverwaltungen eine einheitliche und auf Standards aufbauende IT-Umgebung zur Verfügung zu stellen, die zentral gepflegt, verwaltet und unterstützt werden sollte. Dadurch sollte, so Univention, eine für die Schulen neue Form von Verfügbarkeit und Verlässlichkeit der IT erreicht werden. Gleichzeitig sollten die Schulen von vielen Aufgaben des IT-Betriebs entlastet werden.

Die Berliner Serverlösung ist hier neu,in Bremen aber schon ein alter Hut.
Die Berliner Serverlösung ist hier neu,in Bremen aber schon ein alter Hut.
Foto: AXA

Die in Berlin nun für Betrieb und das Management der IT-Infrastruktur flächendeckend eingesetzten Univention Corporate Server (UCS) sind unter anderem auch in der Schulbehörde des Landes Bremen seit Jahren im Einsatz. Die Open-Source-Serverdistribution zeichne sich vor allem durch ein skalierbares Managementkonzept aus, mit dem ein zentrales Identity-Management für die rund 350.000 Schüler in Berlin ermöglicht wird.

Neben Zuverlässigkeit, Stabilität und geringeren Wartungsaufwänden biete der Einsatz der UCS den Schulen auch strategische Vorteile: Durch die Open-Source-Lizenzierung werde die Herstellerunabhängigkeit und damit langfristiger Investitionsschutz gewährleistet. Vorhandene Lösungen könnten eingebunden werden, der Schul-IT-Betrieb sei für Herausforderungen wie die Anbindung mobiler Clients gewappnet.

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