Roll-out beendet

Zeppelin Baumaschinen führt Voice over IP ein

Der Münchner Baumaschinen-Hersteller Zeppelin hat in 35 Niederlassungen rund 1.700 Engeräte auf Voice over IP (VoIP) umgestellt. Gleichzeitig stattet die IT die Standorte mit modernen Netzwerk-Komponenten und einem WLAN aus.

Ende 2004 wurde bei der ZeppelinZeppelin Baumaschinen GmbH damit begonnen, Voice over IP (VoIP) als unternehmenseinheitliche, standortübergreifende Telefonlösung einzuführen. Im Zuge des Roll-out wurden innerhalb von zweieinhalb Jahren 34 Niederlassungen und die Unternehmenszentrale mit insgesamt etwa 1.700 Endgeräten auf die neue Technologie umgestellt. Top-500-Firmenprofil für Zeppelin

Dadurch entfiel die Notwendigkeit, in jeder Niederlassung eine separate eigene Telekommunikationsanlage zu betreiben und zu warten. Alle Funktionen werden heute über das für die Datenkommunikation notwendige Netzwerk ausgeführt und von einem zentralen Kommunikations-Server, dem Callmanager der Firma Cisco in der Zeppelin-Zentrale gesteuert. Eine Anrufbeantworterfunktion wird durch einen Cisco Unity-Server in der Zentrale zur Verfügung gestellt.

Die Umstellungen der einzelnen Niederlassungen von der herkömmlichen Telefonie auf Voice over IP erfolgten durch ein vierköpfiges Projekt-Team, das aus jeweils zwei Mitarbeitern aus dem Bereich System-Betrieb und Benutzerservice bestand. Den Umbau vor Ort nahmen in der Regel zwei Kollegen aus dem Projekt-Team vor.

Dabei stellte man diese Niederlassungen nicht nur auf die neue Telefonie um, sondern ergänzte gleichzeitig auch moderne Netzwerkkomponenten und ein komplettes Wireless LAN (WLANWLAN). Die dafür notwendige Ausleuchtung der Niederlassung wurde zuvor durch einen externen Dienstleister ausgeführt und dokumentiert. Die Installation übernahm ein vor Ort ansässigen Elektriker. Alles zu WLAN auf CIO.de

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