Studie IT-Consumerization
Privates iPhone am Arbeitsplatz erlaubt
Angestellte wünschen sich immer häufiger flexible Arbeitsmodelle, bei denen Sie im Büro, zuhause und unterwegs effektiv arbeiten können und dürfen. Immer mehr Unternehmen freunden sich mit diesem Wunsch an und reagieren. Unsere amerikanische Schwesterpublikation CIO.com hat im Rahmen des "Consumerization of IT Survey" mit 556 IT-Verantwortlichen über das Thema gesprochen. 49 Prozent von ihnen erlauben ihren Mitarbeitern, im Büro und zuhause an ihren eigenen Geräten zu arbeiten.
Im Moment ist es in den meisten Unternehmen noch keine Selbstverständlichkeit, dass jedes am Markt vertretene Betriebssystem unterstützt wird. 44 Prozent der befragten CIOs sagen, dass sie daran arbeiten, die Liste der Consumer-Geräte nach und nach zu erweitern. 74 Prozent der Unternehmen unterstützen BlackberryBlackberry, 67 Prozent das iPhoneiPhone. Immer häufiger dürfen Mitarbeiter auch ihre TabletsTablets im Job nutzen. 48 Prozent der befragten CIOs erlauben ihren Mitarbeitern, an ihren eigenen Tablets zu arbeiten. Alles zu Blackberry auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de
Für den verstärkten Einsatz von Consumer-IT im Unternehmen sprechen mehrere Gründe. Zum einen wollen Arbeitgeber ihren Angestellten ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sie auch sensible Unternehmensinformationen bearbeiten können. Außerdem begründen CIOs die Einführung damit, dass die Geräte glückliche und produktive IT-Nutzer zur Folge haben. Eine große Mehrheit der IT-Verantwortlichen bewertet die Auswirkungen der Konsumerisierung der IT als positiv auf die Nutzerzufriedenheit (83 Prozent), ihre Produktivität (81 Prozent) und als positiv in Bezug auf den Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten (74 Prozent).
Sicherheitsbedenken
Bei allen Freiheiten, die CIOs ihren Mitarbeitern damit einräumen, ist es ihnen aber jederzeit besonders wichtig, die Hoheit über die Unternehmensdaten zu behalten. Und weil diese Daten besonderen Schutz benötigen, beschäftigt das Thema Sicherheit die große Mehrheit der IT-Verantwortlichen. 82 Prozent von ihnen haben Sicherheitsbedenken (87 Prozent in Konzernen, 79 Prozent in Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern).