Bessere Performance durch einheitliche Datendefinitionen und Prozesse
Auf dem Weg zur integrierten Finanzorganisation
Die US-amerikanische Federal Housing Administration (FHA), der weltweit größte Versicherer für Wohnungsbauhypotheken, hat es vorgemacht: Die Zahl der für das Finanz-Management genutzten Systeme konnte von 19 auf elf reduziert werden, die Dauer für das Fertigstellen des Jahresabschlusses ging von 74 auf 45 Tage nach Geschäftsjahresende zurück und alle Finanz-Systeme gelten als Compliance-fest. Fondskontrolle und Journal-Buchung laufen nicht mehr händisch ab, sondern als automatisierte Prozesse.
Das ist das Resultat eines fünfjährigen Mehr-Phasen-Projektes zur Einführung eines integrierten Management-Systems. Kein Zauberwerk, so die Autoren der Studie, sondern eine Umstellung, die jedes Unternehmen schaffen kann.
Dabei geht es im Wesentlichen um die Punkte globale Standards durch Prozessverantwortung und Vereinfachung durch das Etablieren unternehmensweiter Prozess- und Datenstandards.
Ausgangsfrage der Studie ist die unbefriedigende Lage in vielen Unternehmen. In großer Offenheit berichtet Mark Loughridge, Senior Vice President und Chief Financial Officer bei IBMIBM, aus seinem eigenen Haus, als es um das Ziel einer effizienteren Organisation ging: "Inkonsistentes ReportingReporting über verschiedene Geschäftsbereiche hinweg machte es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, ein Gesamtbild der potenziellen Synergien zu schaffen." Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Reporting auf CIO.de