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Einheitlicher Zugriff über unterschiedliche Anwendungen

Kabel Deutschland verbessert seine Call Center

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Kabel Deutschland verknüpft verschiedene Backendsysteme, um die Arbeit im Call Center zu erleichtern. CIO Andreas Demel ist dabei eine Verbesserung des Service genauso wichtig wie die Einsparung von Kosten. Die Anschaffung komplett neuer Systeme spart er sich.

Die in München ansässige Kabel Deutschland AG hat sich für den Einsatz der Call Center Lösung von Jacada entschieden. Damit will der Netzbetreiber die Arbeit seiner Verkaufs- und Kundenservicezentren effizienter und effektiver gestalten.

Um Kundenanrufe bedienen zu können, navigieren die rund 1000 Call-Center-Mitarbeiter momentan noch mühsam durch mehrere Systeme. Mit Hilfe der Lösung "Unified Desktop Service" sollen diese nun unter einer einheitlichen Oberfläche miteinander verbunden werden. Bestimmte Prozesse werden automatisiert, die Anrufe vereinfacht. Mit dem Projekt kann CIO Andreas Demel auf die Anschaffung neuer Systeme verzichten beziehungsweise seine Backendsysteme ohne Druck modernisieren.

Eine Aufgabe der neuen Software ist beispielsweise nach festgelegten Regeln einzelne Informationen aus unterschiedlichen Quellanwendungen zu sammeln. Sei es, dass Kontostand oder Rechnungsdaten des Kunden aus dem Buchungssystem oder seine Adresse aus dem CRMCRM gelesen werden. Der Benutzer arbeitet dabei eine einzige Maske zur Verfügung, die je nach Unternehmen individuell gebaut wurde. Alles zu CRM auf CIO.de

Auch den umgekehrten Weg vereinfacht die neue Softwareschicht. Eingaben, die der Call-Center Mitarbeiter macht, müssen nicht wiederholt in unterschiedliche Systeme übertragen werden, sondern werden automatisch verteilt. Damit reduziert Kabel Deutschland auch die Zahl der potenziellen Fehlerquellen durch die Eingabe von Informationen.

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