Mitarbeiterbindung wichtig
Leistungsträger wollen Job wechseln
Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung steigen auch die Möglichkeiten. Viele Mitarbeiter denken wieder an die eigene KarriereKarriere. Sie reflektieren über das Verhalten ihres Arbeitgebers, die eigene Loyalität und wie weit sie sich in das Unternehmen einbringen wollen. Das ist das Ergebnis der Studie „Attraktive Arbeitgeber in Zentral- und Osteuropa“ des Beratungsunternehmens Hewitt Associates. Dabei wurden 123.000 Mitarbeiter und 2.700 Top-Manager aus sieben zentral- und osteuropäischen Ländern befragt. Alles zu Karriere auf CIO.de
Arbeitgeber müssen jetzt in die Mitarbeiterbindung investieren und versuchen ihre Leistungsträger zu halten. Attraktive Unternehmen, die das bereits getan haben, sind im Vorteil. Sie haben nämlich jetzt die beste Chance, neue qualifizierte Mitarbeiter zu finden.
Trotz des leichten Aufschwungs nach der Krise bleibt das obere Management in Zentral- und Osteuropa vorsichtig bei der Einschätzung der Zukunft. 42 Prozent meinen, dass ihr Unternehmen in den kommenden Jahren kleiner wird. Fast zwei Drittel befürchten Einschnitte bei Budgets und wirtschaftlichen Ressourcen.
Die größten Sorgen machen sich alle Befragten aufgrund der Personalsituation. Im Schnitt befürchten die Arbeitnehmer den Job zu verlieren. Im vergangenen Jahr waren es vier Prozent weniger. Laut der Studie geht dieses Ergebnis aber dennoch mit einer geringeren Bindung der Mitarbeiter an die Unternehmen einher.