SAP, Oracle und SAS reagieren

Nischen-Anbieter drängen in BI-Markt

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Mit Open Source-BI lässt sich also durchaus gut verdienen, was den Markt buntscheckig bis unübersichtlich macht. So laden unabhängige Software-Anbieter gerne einmal verfügbaren Quelltext herunter, um die zusätzliche Funktionalität in ihre Anwendungen zu integrieren, so Gartner. System-Integratoren bedienen sich zum Teil wie im Gemischtwarenladen und basteln aus zusammengeklaubten Reporting-Tools und Dashboards eigene Lösungen zusammen.

Gegenangriff der BI-Giganten

Alles in allem also ein Nischenmarkt mit gehöriger Dynamik, was den großen Anbietern nicht verborgen geblieben ist. Diese versuchten inzwischen, ihre Produktpalette so weit zu differenzieren, dass ihre günstigsten Angebote denen der unabhängigen Anbieter Paroli bieten können, berichtet Gartner-Analyst Bitterer.

Die Studie "Open-Source Business IntelligenceBusiness Intelligence Tools Production Deployments Will Grow Five-Fold through 2012" kann bei Gartner erworben werden. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

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