3 Wege für BI-Projekte
Wie man SAP- mit Non-SAP-Daten verbindet
So richtig können die Business-Intelligence-Systeme noch nicht, was man heute von ihnen erwartet: Schnell auf Echtzeitdaten zugreifen etwa, um Management-Entscheidungen zu unterstützen.
Besonders schwierig wird es, wenn SAP-Daten in unterschiedlichen Systemen stecken - vom Business Warehouse (BW) über Data Warehouses und Data Marts. Und externe Daten können oft nur schwer oder gar nicht hinzugefügt werden.
Frust lässt ganze BI-Projekte scheitern
"Eine übergreifende, konsistente Sicht auf die Unternehmensdaten ist nicht vorhanden, wird aber immer wichtiger, um Potentiale erkennen zu können", schreibt der Analyst Timm Grosser vom Business Application Research Center (BARC) in Würzburg in dessen aktueller Research Note über "Integration von SAP- und Non-SAP-Daten für umfassende Business IntelligenceBusiness Intelligence". Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
Die Folge: Frust. Weil die Mitarbeiter oft ewig auf die Daten warten müssen - und deswegen ganze BI-Projekte scheitern. Weil das Ergebnis zu oft eine schlechte Datenqualität aufweist, und weil sich Daten aus dem laufenden Geschäft nur schwer oder gar nicht einbinden lassen.
Als Ausweg schlägt BARC drei Ansätze vor.
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Lösung 1: Ein übergreifendes, unternehmensweites Data Warehouse. Die Daten sind physisch darin integriert.
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Lösung 2: Das ganze Unternehmen nutzt eine virtuelle Datenschicht (Enterprise Data Layer). Das BI-System extrahiert die gewünschten Daten auf Anfrage und bereitet sie in der gewünschten Form auf.
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Lösung 3: Ein hybrider Ansatz kombiniert beide Varianten. Er ist teurer, aber deutlich flexibler.