3 Wege für BI-Projekte
Wie man SAP- mit Non-SAP-Daten verbindet
Vor- und Nachteile haben alle drei Varianten, die die Analysten von BARC für eine integrierte Informationsarchitektur vorschlagen. Egal welchen Weg man beschreitet, eines ist laut BARC sicher: "Auf diese Weise werden auch Investitionen in SAP-Systeme gesichert, da auf aktuelle Anforderungen reagiert werden kann, ohne die laufenden Systeme komplett umbauen oder ablösen zu müssen."
Investitionen in bestehende SAP-Systeme sichern
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Das Enterprise Data Warehouse führt schnell große Datenmengen aus unterschiedlichen Systemen zusammen. So entsteht ein analytisches Bild auf die verschiedenen Dimensionen entscheidungsrelevanter Objekte. Allerdings braucht man verschiedene Schnittstellen, will man zum Beispiel Standardapplikationen integrieren. Kostspielig ist auch die Open-Hub-Lizenz, die zum Einbinden von Daten des SAP Business Warehouse nötig ist. Sie kostet satte 250.000 Euro.
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Über die virtualisierte Datenschicht (Enterprise Data Layer) lassen sich einfach und flexibel Daten aus verschiedenen Systemen aufbereiten. So können leicht auch neue oder nur vorübergehend genutzte Quellen einbezogen werden, ohne dass die Strukturen neu angepasst werden müssen. Zudem ist der gleichzeitige Zugriff auf operative und auf dispositive System möglich. Wer die Daten schnell braucht, muss auf Enttäuschungen gefasst sein. "Die Performance kann trotz Optimierungs- und Caching-Maßnahmen zum Engpass werden", so BARC. Auch sei die Datenqualität nicht gesichert, wenn komplexe und mehrstufige Bereinigungsmöglichkeiten gefragt sind.
Mix and Match: Das Beste beider Welten
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Die Hybride Architektur verbindet laut BARC die Vorteile des Data Warehouse und der virtualisierten Datenschicht. Die Nachteile der jeweiligen Modelle würden gemindert. So ergänzen Echtzeitdaten oder neue Quellen die Informationen, die im Data Warehouse stecken. Allerdings: "Der 'mix and match'-Ansatz verlangt zusätzliche Investitionen und Systemressourcen zur bestehenden Architektur", schreibt BARC. Übersetzt heißt das: Es wird mal wieder teurer.