iPad


ERP und CRM auf dem iPad

Business-Apps unkomfortabel

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Firmen-Apps für mobile Geräte sind laut Forrester noch im Urstadium. Selbst wenn die Anwendungen besser werden, eignen sich iPad & Co. nicht für alle Arbeiten.

Fragt man nach den Zukunftstrends in der IT, taucht das Stichwort Mobilität ganz weit vorne auf. Blackberry und iPhone und sei ein paar Monaten das iPad mischen die traditionelle Desktop-Welt massiv auf.

Zwar betont AppleApple immer wieder, dass seine Geräte vor allem für den Consumer-Markt gebaut werden. Zudem gibt es bis auf den BlackberryBlackberry auch von anderen kein ernstzunehmendes Gerät, das mehr zu bieten hat als Multimedia und Spiele. Das hält aber Anbieter und Anwender von Business-Applikationen nicht ab, die mobilen Endgeräte fest ins Geschäftsleben der Zukunft einzuplanen. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Blackberry auf CIO.de

Dabei sind die Geräte tatsächlich wenig Business-affin: Man kann mit ihnen im Internet surfen, E-Mails empfangen und tastaturbedingt kurz auf Mails beantworten. Man kann noch Termine und Kontakte mobil verwalten - aber mehr im Grunde genommen nicht.

Wo Unternehmen mobile Anwendungen einsetzen möchten.
Wo Unternehmen mobile Anwendungen einsetzen möchten.
Foto: Forrester

Das belegen auch die von Forrester in Umfragen ermittelten Zahlen: So nutzen schon 89 Prozent Business-Anwender drahtlose E-Mail oder haben es zumindest in den nächsten 12 Monaten vor. Ähnlich viele lassen sich mobil durch Termine und Kontakte führen: 74 Prozent. Nach mobilen Geschäftsanwendungen gefragt, sinkt die Rate deutlich: Emergency Response betreiben 24 Prozent, mit kundenorientierten oder mobilen Außendienst-Apps arbeiten nur noch 19 bzw. 18 Prozent.

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