Betriebssystem für iPad und iPhone

Was neu ist an Apple iOS 4.3

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Apple hat offiziell die Beta des nächsten Updates für Apple-Geräte wie iPhone, iPod Touch und iPad freigegeben. Die Versionsnummer steigt zwar nur um eine Dezimalstelle, dennoch bringt iOS 4.3 einige praktische Neuerungen mit sich.

Apple hat die Vorabversion des iOS 4.3 ist zusammen mit dem passenden SDK (Software Development Kit) veröffentlicht, beide sind mittlerweile für angemeldete Apple-Entwickler zugänglich. Die Beta-Version ist normalerweise die letzte Testversion, bevor Apple das Software-Update für die Allgemeinheit zugänglich macht.

Vor allem Besitzer des iPads erhalten praktische neue Funktionen. Für viele Nutzer wichtig: Der seitliche Schieberegler kann künftig wieder genutzt werden, um die Ausrichtung des Bildschirms zu sperren. Alternativ kann auch die Mute-Funktion beibehalten, die im letzten Update eingeführt wurde - der Nutzer regelt die Zuordnung künftig über die Einstellungen.

Eine weitere Neuerung ist die Unterstützung von Multi-Touch-Gesten. Damit können die Nutzer beispielsweise mehrere Finger nutzen, um auf dem Home-Screen verschiedene Funktionen auszuführen. So kann man beispielsweise mit mehreren Fingern die Multitask-Leiste "hervorziehen". Für Entwickler interessant: Künftig können Werbe-Anzeigen auch den ganzen Bildschirm ausfüllen. Zudem wird die Airplay-Funktion erweitert, künftig können Entwickler die Streaming-Features

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