Tagelanger Blackberry-Ausfall
4 Schlimme Tage für Manager
Blackberry-Kunden haben nach der jüngsten Technik-Panne und dem tagelangen Ausfall zentraler mobiler Dienste wie E-Mail, Browser und Messenger die Nase voll. Ein Viertel hält Research in Motion (RIM) als mobilen Anbieter für unzuverlässig und prüft den Umstieg auf andere mobile Plattformen.
Das ist das Kernergebnis einer Online-Umfrage von CIO.de, an der sich knapp 150 CIOs und IT-Verantwortliche beteiligten. Ein IT-Leiter sagte gegenüber CIO.de, dass der Ausfall des BlackberryBlackberry "die schlimmsten vier Tage in seinem Businessleben" gewesen seien. Alles zu Blackberry auf CIO.de
RIMs Image leidet weiter
17 Prozent der Umfragteilnehmer wollen auf Wunsch der Endanwender im Unternehmen künftig auch Smartphones anderer Hersteller zulassen. Der jüngste Ausfall hat zugleich dem Image des ohnehin schon kriselnden Blackberry-Herstellers RIM in punkto Sicherheit und Wartung weiter geschadet. Nur etwas mehr als ein Drittel hält den Blackberry in diesen Bereichen nach wie vor für unschlagbar.
Eine Kurzumfrage, die die Kommunikationsagentur Haffa und Partner aus München durchführte, bestätigt diese Ergebnisse in wesentlichen Punkten. So gab fast ein Viertel der 75 befragten Manager an, dass sie eine "Entschleunigung" ihrer Arbeit aufgrund einer Downtime nach dem Blackberry-Muster als "Katastrophe" empfänden.