Tagelanger Blackberry-Ausfall
4 Schlimme Tage für Manager
Der Grund: Sie müssten andere Möglichkeiten suchen, um berufliche E-Mails abzurufen und zu verfassen, was mit einem zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden sei.
"Temporarily unavailable" hat auch Vorzüge
Immerhin 64 Prozent der Befragten teilten mit, dass ein Ausfall ihrer Mobilgeräte über einen so eng begrenzten Zeitraum für sie "kein Problem" darstellt. Ein Umfrageteilnehmer erklärte, dass mobile Mails zwar praktisch seien, aber nicht lebensnotwendig.
Für immerhin acht Prozent wären drei Tage ohne Dauererreichbarkeit wie "Ostern und Weihnachten zusammen". Allerdings räumten diese gleichzeitig ein, dass der mehrtägige Ausfall mobiler Dienste für ihr Unternehmen schwierig zu verkraften sei.
Grund für den zweiten Ausfall
Technische Ursache für die Unterbrechung der Blackberry-Dienste war ein Hardware-Ausfall in einem der drei Network Operation Center (NOC) von RIM. Es war bereits der zweite in diesem Jahr. Nach Auffassung von CIO-Autor Moritz Jäger sind drei NOC-Center für die ganze Welt ohnehin zu wenig, denn RIMs Überleben hängt von der Stabilität der NOC ab. Sollte es dort häufiger zu Ausfällen kommen, würden sich auch bisherige Stammkunden nach Alternativen umsehen.