Mobile Banking
Blackberry- und iPhone-Apps für Bankgeschäfte
Für seine Frau hat er sich heute Mittag Zeit genommen und fährt vor dem Essen an eine Tankstelle. Nicht um Blumen zu kaufen, sondern um das Bargeld dafür abzuheben. Denn wenn er später Blumen kauft, muss es nach Spontaneität aussehen. Nach Cary Grant, der beim Spaziergang durch die Stadt kurz in einen Kiosk springt, um ihr dann ausladende Rosen zu präsentieren. Und es sieht einfach nicht aus, wenn ein Trenchcoat mit Hut in einen Kiosk springt und im Tausch gegen einen Strauß eine Plastikkarte zückt. Hat keinen Stil.
Stil hat, dass Klaus das mit der Tankstelle wusste, und zwar von seinem Handy. Auf sein iPhoneiPhone hat er sich die iPostbank-Applikation (kurz: App) geladen und kann damit überall in Deutschland sehen, wo der nächste Bankautomat ist – egal ob in einer Filiale der Cashgroup-Banken oder einer Shell-Tankstelle. Eine ähnliche Anwendung bietet die Hamburger Sparkasse (Haspa). Auch sie legt ihre Daten über das bekannte GoogleMaps-Kartenmaterial. Außerdem haben beide Institute einen vergleichbaren Mobile Banking-Service, den auch die Deutsche Bank seit November in Kooperation mit Vodafone bietet. Alles zu iPhone auf CIO.de
Dafür wurden vereinfachte, aber ebenso browsergestützte Seiten gebaut. Praktisch alle Transaktionen, die sonst über die Homepages der Kreditinstitute erreicht werden, sind über diese Seiten auch möglich – auf den vergleichsweise kleinen Displays und mit den technischen Gegebenheiten sind sie aber besser darstellbar.
Wer momentan ein iPhone besitzt, ist bei diesen Applikationen meistens im Vorteil. Doch das soll sich ändern: Das iBanking-Tool der Postbank ist bereits auf den SmartphonesSmartphones anderer Hersteller anwendbar, die Haspa arbeitet gerade an Erweiterungen für Blackberrys und Geräte mit dem neuen Android-Betriebssystem von GoogleGoogle. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de